Donnerstag, 28. Juni 2012


(neo)liberales bGE kritisch hinterfragt: AUFKLÄRUNGSFILM

http://www.youtube.com/watch?v=jwmJLps1Rv0

BGE / Götz Werner : Bildung muss bezahlt werden ... Was sie immer schon wissen wollten!

Montag, 11. Juni 2012



BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN

VISION: Existenz und Entfaltung des Potentials eines Menschen ist durch ein bGE gewährleistet. Ein bGE ist an keinerlei Gegenleistungen geknüpft.
 

(neo)liberales bGE

bGE an alle unter Verrechnung an einzelne = „wächst in den Lohn und in die Sozialleistungen hinein (wo vorhanden)“, d.h. Arbeitgeber/innen halten einen Lohnanteil zurück für Preissenkung ODER Gewinnmaximierung. Bei Reichen kommt das bGE „oben drauf“. Finanzierungsziel: „kostenneutral“, wirtschaftsfördernd z.B. MWST statt direkte Steuer.


Informationen:

Agentur für Grundeinkommen

BIEN Buch: „Die Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens“


V E R S U S


Soziales bGE

bGE an alle unter Verrechnung an alle = „netto bekommen es alle, die es brauchen“. Finanzierungsziel: korrigierender Rückfluss von akkumulierten Kapitalien und gravierenden Einkommens- und Ertragsungleichheiten z.B. via progressiven Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern, Ertragssteuern etc. mit grosszügigen Freigrenzen im unteren Bereich.


Weitere Informationen:

Attac / Werner Rätz



Ein soziales bGE wird u.a. unterstützt von:

Einigen Mitgliedern vom BGE STAMM ST.GALLEN und

www.artsavour.ch/irenevarga

Donnerstag, 7. Juni 2012

Unpopulär aber fair


Unpopulär aber fair nennt SVP Präsident Herbert Huser die geplanten EL Kürzungen. Unpopulär aber fair hingegen wäre, wenn die Politiker und die Bevölkerung den Mut und Grossmut hätten, Geld dort zu holen, wo es wegen Übervorteilung von Natur, Arbeitnehmer,  Kreditnehmer und Konsumenten hin gerutscht ist. Die Krise ist eine Krise von zu viel Kapitalakkumulation bei einigen und ihre Verzweiflung darüber, dass die Guthaben nicht jene Renditen abwerfen, die sie sich erhoffen. Wie sollte das auch gehen, wenn viele Menschen stagnierenden Löhnen, Dumpinglöhnen, Sozialabbau, Prämienexplosionen  und unsozialen Steuern ausgeliefert werden. Ohne gesunde Rückverteilung  von Reich nach Fleissig fehlen der Basisbevölkerung die Mittel, um die Wachstumshungrigen mit Konsum zu beglücken.

Tüchtig nennt sich, wer viel Geld zu sich umleiten kann. Wahrhaftig tüchtig sind aber jene, die Leistungen – auch unbezahlte – für Menschen und die Natur erbringen oder erbracht haben. Viele von ihnen sitzen jetzt in Alters- und Invalidenheimen und sollen im Namen einer Gerechtigkeit, die keine ist, weiter geplündert werden. Wo bleibt die Opfersymmetrie auf Seiten der Reichen und Superreichen bezüglich der Gesamtkrise, die der Staat durch falsch platzierte Geschenke und unglücklich gewählter Abbaumassnahmen immer weiter anheizt?