Sehr schöne, sachliche Aufstellung zu den unterschiedlichen Grundeinkommens Modellen – neoliberal bis sozial-emanzipatorisch – jenseits der vordergründigen Rhetorik:
Freitag, 21. September 2012
Donnerstag, 28. Juni 2012
(neo)liberales bGE kritisch hinterfragt: AUFKLÄRUNGSFILM
http://www.youtube.com/watch?v=jwmJLps1Rv0
BGE / Götz Werner : Bildung muss bezahlt werden ... Was sie immer schon wissen wollten!
Montag, 11. Juni 2012
BEDINGUNGSLOSES
GRUNDEINKOMMEN
VISION: Existenz und Entfaltung
des Potentials eines Menschen ist durch ein bGE gewährleistet. Ein bGE ist an
keinerlei Gegenleistungen geknüpft.
(neo)liberales bGE
bGE an alle unter
Verrechnung an einzelne = „wächst in den Lohn und in die Sozialleistungen hinein
(wo vorhanden)“, d.h. Arbeitgeber/innen halten einen Lohnanteil zurück für
Preissenkung ODER Gewinnmaximierung. Bei Reichen kommt das bGE „oben drauf“.
Finanzierungsziel: „kostenneutral“, wirtschaftsfördernd z.B. MWST statt direkte
Steuer.
Informationen:
Agentur für
Grundeinkommen
BIEN Buch: „Die Finanzierung
eines bedingungslosen Grundeinkommens“
V E R S U S
Soziales bGE
bGE an alle unter
Verrechnung an alle = „netto bekommen es alle, die es brauchen“.
Finanzierungsziel: korrigierender Rückfluss von akkumulierten Kapitalien und
gravierenden Einkommens- und Ertragsungleichheiten z.B. via progressiven
Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern, Ertragssteuern etc. mit grosszügigen
Freigrenzen im unteren Bereich.
Weitere Informationen:
Attac / Werner Rätz
Ein soziales bGE wird u.a. unterstützt von:
Einigen Mitgliedern vom BGE STAMM ST.GALLEN und
www.artsavour.ch/irenevarga
Donnerstag, 7. Juni 2012
Unpopulär aber fair
Unpopulär aber fair nennt SVP Präsident Herbert Huser die
geplanten EL Kürzungen. Unpopulär aber fair hingegen wäre, wenn die Politiker
und die Bevölkerung den Mut und Grossmut hätten, Geld dort zu holen, wo es
wegen Übervorteilung von Natur, Arbeitnehmer, Kreditnehmer und Konsumenten hin gerutscht
ist. Die Krise ist eine Krise von zu viel Kapitalakkumulation bei einigen und
ihre Verzweiflung darüber, dass die Guthaben nicht jene Renditen abwerfen, die
sie sich erhoffen. Wie sollte das auch gehen, wenn viele Menschen stagnierenden
Löhnen, Dumpinglöhnen, Sozialabbau, Prämienexplosionen und unsozialen Steuern ausgeliefert werden.
Ohne gesunde Rückverteilung von Reich
nach Fleissig fehlen der Basisbevölkerung die Mittel, um die Wachstumshungrigen
mit Konsum zu beglücken.
Tüchtig nennt sich, wer viel Geld zu sich umleiten kann.
Wahrhaftig tüchtig sind aber jene, die Leistungen – auch unbezahlte – für
Menschen und die Natur erbringen oder erbracht haben. Viele von ihnen sitzen
jetzt in Alters- und Invalidenheimen und sollen im Namen einer Gerechtigkeit,
die keine ist, weiter geplündert werden. Wo bleibt die Opfersymmetrie auf
Seiten der Reichen und Superreichen bezüglich der Gesamtkrise, die der Staat
durch falsch platzierte Geschenke und unglücklich gewählter Abbaumassnahmen immer
weiter anheizt?
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